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Bewegungsmelder & Präsenzmelder

Präsenzmelder und Bewegungsmelder sind Sensoren, die sowohl Bewe­gungen als auch Licht erfassen und nach vorgege­benem Schwellen­wert eine Schal­tung aus­lösen. Die Einsatz­bereiche von Präsenz­meldern und Bewegungs­meldern unter­scheiden sich den­noch. Wenn Sie einen Elektriker suchen, der Ihnen pas­sende Lösun­gen für auto­matisierte Innen - und Außen­beleuch­tung installiert, dann sind Sie bei uns richtig. Elektro Schmidt - Ihr Elektriker für Elektro­installa­tionen mit Bewegungs­meldern in Herrenberg.

Vernetzte Bewegungs- und Präsenzmelder mit Bluetooth an einem Haus, verschiedene Lampen und Sensoren außen installiert.
Quelle: Theben

Präsenzmelder oder Bewegungsmelder?

Sowohl Präsenzmelder als auch Bewegungs­melder dienen der energie­effizienten und intelli­genten Beleuch­tungs­steuerung. Beide arbeiten nach dem­selben Prinzip: Sie regis­trieren Wärme­strah­lung in Ihrem Erfassungs­bereich und wan­deln diese in ein elek­trisches Sig­nal um. Der größte Unter­schied zwischen beiden liegt in der Emp­find­lich­keit der Sen­soren.

Ein Bewegungsmelder reagiert auf Ver­änderun­gen im Infra­rot­feld und schal­tet das Licht ein, wenn eine Bewe­gung erkannt wird. Wenn keine weitere Bewe­gung regis­triert wird, schal­tet sich das Licht nach Ablauf der Nach­lauf­zeit wieder aus. In welchem Er­fassungs­bereich der Bewe­gungs­melder Bewe­gung regis­triert und bei welcher Licht­stärke das Licht tat­sächlich geschal­tet wird, lässt sich indivi­duell ein­stellen. Bewe­gungs­melder werden häufig in Sicher­heits­sys­temen oder zur kurz­zeitigen Akti­vierung von Beleuch­tung ver­wendet und eignen sich daher gut für Flure, Keller oder Außen­bereiche.

Ein Präsenzmelder erkennt, ob sich jemand im Raum befindet - unab­hängig davon, ob sich diese Person gerade bewegt oder nicht. Im Gegen­satz zu einem Bewe­gungs­melder misst ein Präsenz­melder per­manent die Hellig­keit. Wird ein indivi­duell ein­gestellter Hellig­keits­wert über­schritten, schaltet ein Präsenz­melder selbst dann auto­matisch das Licht aus, wenn eine Bewe­gung registriert wird. Präsenz­melder eig­nen sich daher gut für Büro­räume, Flure und öffent­liche Gebäude: für die Licht­steuerung sowie für eine prä­senz­abhängige Hei­zungs- und Klima­steuerung.

Vorteile von Präsenz- und Bewegungsmeldern

  • Orientierung im Flur oder Keller
  • Sicherheit im dunklen Außenbereich
  • Energieeffizienz

Produktbeispiele für Bewegungsmelder

Runder Deckenbewegungsmelder mit Wabensensor, zwei Anschlusskabeln und schwarzen sowie weißen Steckverbindern.
theLuxa P300 KNX, Quelle: Theben

Produktbeispiele für Präsenzmelder

Runder Hager Präsenzmelder in Weiß zur Deckenmontage, mit zentralem Sensorfeld und Hager-Logo.
Präsenzmelder für den Innen­raum, Quelle: Hager
Weißer Präsenzmelder für die Deckenmontage, mit DALI- und KNX-Logo unten rechts im Bild.
Passiv-Infrarot-Präsenz­melder, Quelle: Theben

Tipps

  • Es gibt sowohl Bewegungs- als auch Präsenz­melder, die den Anteil des Um­gebungs­lichts erfassen können. Damit wird beim Erkennen einer Bewe­gung bei aus­reichendem Tages­licht kein zusätz­liches ein­geschaltet.
  • Je nach Produkt können sowohl Bewe­gungs- als auch Präsenz­melder in Reihe oder vernetzt geschaltet werden. So können bestimmte Bereiche beleuch­tet bleiben, auch wenn sich zu diesem Zeit­punkt noch keine Person dort auf­hält.
  • Für Alarm- und Einbruch­melde­anlagen gibt es Bewe­gungs­melder mit Tier­immu­nität, die sich im Erfas­sungs­bereich und in der Emp­find­lich­keit von anderen Modellen unter­scheiden. Für einen gewähr­leisteten Ver­sicherungs­schutz und um Falsch­alarme zu ver­meiden, sollten Sie immer nur Profis mit der Instal­lation betrauen.

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